Zitat von carlinekin im Beitrag #75Also moorchen, das denke ich auch, vor Allem sind die Regale mit Toi-Papier und Tatü's leer und da wird ja propagiert, es gäbe genug.
Ich hoffe nun nicht, das ein Ausgehverbot für Ältere kommt, denn dann kann meine Tochter auch nicht mehr raus Ich habe da zum Glück eine Liefermöglichkeit durch meinen "Koofmich" des Vertrauens
Jepp. ich bin sogar sicher, dass es in den Zentrallagern genug gibt. Das rannkarren mit den LKW soll ja angeblich die Ursache sein. Eher soll wohl an der Preiskurbel gedreht werden...
Ausgehverbot? Das werden sie nicht wagen, allenfalls eine Empfehlung. Aber die gibt es ja schon.
Zu den Risikogruppen im anderen Sinn, halte ich vor allem die jungen Leuten, die oft sämtliche Verbote ignoriert haben.
Der Chef der Drogeriemarktkette dm, Christoph Werner, macht Hoffnung auf ein baldiges Ende des Toilettenpapiermangels in den Regalen. Er sei sicher, dass das Phänomen nur kurzzeitig auftrete, sagte er dem "Handelsblatt" (Donnerstag). In Gaststätten und Hotels werde derzeit nichts verbraucht. "Die Produktion muss also nur umgeleitet werden, der Nachschub ist gesichert."
USA fangen für Deutschland bestimmte Schutzmasken ab 12:23 Uhr: Die USA sollen eine Lieferung Schutzausrüstung für das Land Berlin aus China umgeleitet haben. Das berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise.
Demnach habe das Bundesland bei einem in China produzierenden US-Hersteller Atemschutzmasken bestellt. Diese sollten an Einsatzkräfte und Pflegepersonal verteilt werden. "Die Ware soll dann auf dem Weg vom Hersteller nach Deutschland von den Amerikanern abgefangen und in die USA gebracht worden sein", schreibt der "Tagesspiegel".
Bereis am Donnerstag hatten die Präsidenten von drei französischen Regionen den USA vorgeworfen, für sie gedachte Lieferungen aus China aufgekauft zu haben. Die US-Regierung wies die Vorwürfe aus Frankreich zurück. "Die US-Regierung hat keine einzige Maske gekauft, die von China an Frankreich geliefert werden sollte", sagte ein US-Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Anderslautende Angaben seien "komplett falsch".
Wenn das doch stimmen sollte, kann man nur den Kopp schütteln vor soviel Dreistigkeit
..die Masken wurden bei einem US-Hersteller bestellt... da greift dann Trumps "America first"...
Jeder ist sich selbst der Nächste... so zeigt sich in Krisen immer das wahre Gesicht aller!
Bei uns sind entgegen der Aussage, Hamsterkäufe wären unterbunden, die Regale weiterhin leer, egal wo... Aldi, Rossmann, Kaufland, Edeka & Co....bisher habe ich nicht gehamstert, weil ich es eine Sauerei finde, wie egoistisch manche Menschen sind.
Ich (Mundschutz & Handschuehe seit Wochen tragend) musste beim Einkauf auch schon etliche Leute auf den Mindestabstand hinweisen... sie sind einfach zu dämlich... und rücksichtslos! Ich gehe nur 1 x die Woche einkaufen und das äußerst widerwillig, da ich selber mehrfacher Risikopatient bin. Geht euch wohl ähnlich?
Aktualisiert am 03. April 2020, 16:29 Uhr Berlin (dpa/bb) - Berlin muss in der Corona-Krise auf eine dringend benötigte Lieferung von 200 000 medizinischen Schutzmasken verzichten.
Grund: Die USA haben die Ware in Bangkok konfisziert, wie Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag mitteilte. Die Masken der Klasse FFP-2, die vor Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können, waren nach seinen Angaben für die Berliner Polizei bestimmt. Berlin habe sie bei einem US-Unternehmen bestellt und bezahlt. Nach Recherchen des "Tagesspiegel" wurden sie in China hergestellt, offizielle Angaben dazu lagen nicht vor.
Geisel kritisierte das Vorgehen der USA scharf. "Wir betrachten das als Akt moderner Piraterie", erklärte er. "So geht man mit transatlantischen Partnern nicht um. Auch in globalen Krisenzeiten sollten keine Wildwest-Methoden herrschen." Die Bundesregierung müsse bei den USA auf die Einhaltung internationaler Regeln dringen.
China hat zwei Millionen Atemschutzmasken und 300.000 Schutzkittel geliefert. In Berlin ist eine große Ladung angekommen. Diese werden ab Montag verteilt. In Berlin sind zwei Millionen Atemschutzmasken und 300.000 Schutzkittel aus China angekommen. Sie sind am Samstag am Flughafen Leipzig/Halle eingetroffen. Die Bundeswehr habe sie dort abgeholt und nach Berlin gebracht, sagte die Berliner Senatssprecherin Melanie Reinsch am Sonntagmorgen. Die Schutzmasken und -kittel sollen ab Montag in Berlin unter anderem an Kliniken, Pflegeheime und die Polizei verteilt werden. Zuvor hatte der "Spiegel" darüber berichtet.
Zitat von carlinekin im Beitrag #87hier mal das Statement unseres Innensenators
Aktualisiert am 03. April 2020, 16:29 Uhr Berlin (dpa/bb) - Berlin muss in der Corona-Krise auf eine dringend benötigte Lieferung von 200 000 medizinischen Schutzmasken verzichten.
Grund: Die USA haben die Ware in Bangkok konfisziert, wie Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Freitag mitteilte. Die Masken der Klasse FFP-2, die vor Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können, waren nach seinen Angaben für die Berliner Polizei bestimmt. Berlin habe sie bei einem US-Unternehmen bestellt und bezahlt. Nach Recherchen des "Tagesspiegel" wurden sie in China hergestellt, offizielle Angaben dazu lagen nicht vor.
Geisel kritisierte das Vorgehen der USA scharf. "Wir betrachten das als Akt moderner Piraterie", erklärte er. "So geht man mit transatlantischen Partnern nicht um. Auch in globalen Krisenzeiten sollten keine Wildwest-Methoden herrschen." Die Bundesregierung müsse bei den USA auf die Einhaltung internationaler Regeln dringen.
Aktualisiert am 06. April 2020, 16:59 Uhr Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Senatsverwaltung für Inneres bleibt trotz der jüngsten Aussagen der US-Botschaft bei ihrer Einschätzung zu den in Bangkok verschwundenen Schutzmasken. "Wir nehmen das Dementi der US-Botschaft zur Kenntnis, bleiben aber auf Grundlage der uns vorliegenden Informationen bei unserer Darstellung", sagte der Sprecher der Senatsveraltung, Martin Pallgen, am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Die Schutzmasken wurden von der Berliner Polizei bei einem deutschen Medizinfachhändler bestellt." Nach Informationen des Vertragspartners der Polizei sei die Lieferung aufgrund einer US-Direktive storniert und das Frachtflugzeug in die USA umgeleitet worden.
"Bei wem der Händler die Schutzmasken hat produzieren lassen, entzieht sich unserer Kenntnis", erklärte Pallgen. Ein Sprecher der US-Botschaft in Berlin hatte mitgeteilt, die Regierung der Vereinigten Staaten habe nichts unternommen, um für Deutschland bestimmte 3M-Lieferungen umzuleiten, noch irgendetwas von solchen Sendungen gewusst. Von der US-Firma 3M habe die Senatsverwaltung allerdings nie gesprochen, betonte Pallgen. Die Berliner Polizei habe lediglich einen bestimmten Schutzmasken-Typ (FFP2) bestellt. "Wir versuchen jetzt gemeinsam mit der Polizei und dem Händler herauszufinden, wie die Kette von Bestellung, Produktion und Lieferung gelaufen und was genau auf dem Flughafen in Thailand passiert ist", erläuterte Pallgen.