Es wird ja wegen den Masken oft behauptet, das die einfachen Schutzvorrichtungen einem selbst nicht vor Ansteckung schützen, sondern nur dem Gegenüber eventuell schützen.
Da ist wohl ein logischer Denkfehler drin. Denn wenn alle eine Maske tragen, ist jeder geschützt. Ich und der Gegenüber.
Ab morgen sind in Geschäften und Bussen Mundschutzpflicht. Wir haben am Stand von der Firma Mundschutzmasken bekommen, die sind sehr dünn, jeden Tag sollen wir einen tragen. Ich habe jedoch einen, den hat mir ein Facebook-Mitglied kostenlos zugeschickt, hat seine Mutter genäht, den werde ich tragen. Schade eigentlich, niemand kann mein Lächeln sehen und ich sehe auch keins.
Solche wären richtig, je nach Gefühl
Ich hatte heute morgen Sport, Ritter Sport, 2 Tafeln.
Virologe Christian Drosten verdächtigt den Marderhund als Zwischenwirt des Coronavirus' Von Jörg Hausmann Aktualisiert am 27. April 2020, 13:57 Uhr Auf der Suche nach dem Ursprung des Coronavirus fällt Christian Drostens Verdacht auf den Marderhund. Das Tier werde in China in Massen gezüchtet. Es übertrug 2002 bereits das Vorgängervirus von SARS-CoV-2. Über die Herkunft des Coronavirus SARS-CoV-2 kursieren auch vier Monate nach dem Auftauchen des Krankheitserregers auf dem mittlerweile berühmten Wildtiermarkt im chinesischen Wuhan lediglich Vermutungen und Verdächtigungen. Der neueste Verdacht fällt auf den Marderhund - und er stammt aus berufenem Munde.
In Interviews mit dem englischen "Guardian" und der "Süddeutsche Zeitung" erinnerte Christian Drosten an eine vergessene Erkenntnis aus den Tagen der SARS-Epidemie zu Beginn des Jahrtausends.
Drosten: "Würde suchen, wo Marderhunde gezüchtet werden" "Wenn mir jemand ein paar Tausend Dollar und freien Zugang zu China geben würde, um die Quelle des Virus zu finden, würde ich an Orten suchen, wo Marderhunde gezüchtet werden." Die Chinesen vermarkten das Fell des Tieres, das optisch dem Waschbären ähnelt.
Der Marderhund sei - gemeinsam mit Schleichkatzen - bereits im Jahr 2002 als Zwischenwirt des SARS-Erregers aufgefallen und beschrieben worden, so Drosten. "Solche Viren kochen nicht auf einem Markt hoch, sondern dort, wo die Tiere gezüchtet oder gefangen werden", begründet Drosten seine These.
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Der Theorie, das Coronavirus sei in einem Labor, in dem Versuche mit Fledermäusen stattfinden, versehentlich außer Kontrolle geraten, erteilt Drosten ebenso eine Absage wie dem Verdacht gegen Schuppentiere. "Ich sehe keinen Grund, anzunehmen, dass das Virus auf seinem Weg zum Menschen durchs Schuppentier gegangen sei", sagte der 48-Jährige dem "Guardian".
Da kann man sich wirklich an fassen. Da findet die Kanzlerin die frühzeitige Lockerung zu forsch und dann stellt sich ihr "Zögling" in mitten eine Ansammlung von neugierigen Fotografen
Amtsarzt: Biergarten oder Strand bei guten Konzepten machbar Berlin (dpa/bb) - Urlaub am Meer oder in den Bergen, eine Bratwurst im Biergarten oder ein Käffchen im Lieblingscafé - für Reinickendorfs sonst so kritischen Amtsarzt Patrick Larscheid sind das in Pandemie-Zeiten keine Utopien.
"Entscheidend ist das Verhalten", sagt er. "Das bedeutet, dass wir Abstand halten und die Kontaktzeiten zueinander reduzieren."
Es sei wünschenswert, vor allem Familien Perspektiven zu geben. "Die sind nach den vergangenen Wochen zu Hause urlaubsreifer als sie es je zuvor waren." Vorausgesetzt, dass sie sich Reisen in Zeiten von Kurzarbeit überhaupt noch leisten könnten.
"Wir könnten das schaffen, wenn wir in Urlaubsorten auf bestimmte Dinge verzichten", sagte Larscheid. Dazu zählten zum Beispiel Freiluftkonzerte, große Feuerwerke oder proppevolle Essensstände - eben alles, was mit Menschenmengen zu tun habe. Es sei aus infektionsepidemiologischer Sicht aber nicht nachvollziehbar, warum Menschen nicht an einem See liegen sollten oder wandern - wenn die Abstandsregeln stimmten. "Das sind ja keine gefährlichen Sachen. Das ist am Heimatort nicht anders als am Urlaubsort." Ob sich eine Berliner Familie nun in der Hauptstadt aufhalte oder in einer Ferienwohnung im bayerischen Wald sei erstmal völlig egal für ihr individuelles Risiko, betonte der Mediziner. Und bei aller Furcht im ländlichen Raum sei auch für die Einheimischen die Gefahr genauso groß oder klein wie sonst, wenn Gäste da seien. "Entscheidend ist das Verhalten der Urlauber."
Strand oder Badewiese am See - das sei alles machbar. "Aber die Betreiber müssen sich vorher einen Kopf über ein Konzept machen." Im Freien sei grundsätzlich alles weniger riskant als in geschlossenen Räumen. "Mir ist nicht klar, warum der Betrieb eines Biergartens untersagt werden sollte, wenn es eine geschickte Wegführung zu den Kiosken und Toiletten ohne dichte Warteschlangen gibt." Ob der Ausschank von Alkohol sinnvoll sei, müssten andere entscheiden. "Das verleitet zu übermütigen Gruppen. So ist der Mensch nun mal."
Selbst Innengastronomie will Larscheid nicht ausschließen - wenn es eine gute Lüftung, Platz zwischen den Tischen und ein Konzept gebe, dass sich Menschen nicht an der Bar oder vor der Toilette ballten. "Ich muss dem Kellner ja nicht um den Hals fallen."
hört sich ja alles gut an, aber da müssen alle Bundesländer mitmachen, was nützt es, in einer Ferienwohnung Urlaub zu machen, wenn ich nirgends hin kann. Dann bleibe ich gleich zu Hause
Nun geht es los mit den Lockerungen und man meint, jedes Land will die Nase vorn haben...
Zum einen verständlich, denn die Wirtschaft geht den Bach runter... Und die Politik gerät auch unter Druck, weil der Druck von allen Seiten wächst.. zum anderen flößt es Angst ein, weil man fürchtet, dass die Lage wieder unkontrollierbar wird...
Was meint ihr dazu ?
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Zitat von zurka im Beitrag #117Ich denke jetzt sind wir Bürger in der Pflicht uns sehr genau an die Regeln zu halten eben damit es mit dem Virus nicht als 2. Welle los geht.
Nicht nur die Bürger sind in der Pflicht, sondern in erster Linie auch die zuständigen Behörden
Im Nachbardorf (Bad Wimpfen) sind über 200 Menschen in einer Rehaklinik erkrankt und es gab auch Todesfälle. Besucher meldeten offene Türen und ungeschütze Besucher. Die Leitung streitet das natürlich ab. Gesundheitsamt hat zwar schon nach den ersten Fällen beim Betreiber nachgefragt und gesagt bekommen es sei alles richtig gelaufen. Dem hat man natürlich geglaubt. Schließlich könne man nicht durch das Land reisen und kontrollieren. oder Aussagen von Besuchern glauben bzW nachverfolgen.
Der Betreiber freut sich. Solches Verhalten ist wahrscheinlich kein Einzelfall und macht mir Sorge. Während einzelne Bürger die mit mehrern Leuten zusammenstehend akribisch von Polizei o.Ä kontrolliert werden, hält man sich in o.g Fällen vorsichtig zurück. Ein Schelm der da was Böses denkt. So sind sie halt die "Sesselpupser"
Man kann nicht alles wieder hochfahren, da nur selten kontrolliert werden kann (Personalmangel) und das wissen alle und nehmen das Risiko erwischt zu werden in Kauf. Auf verantwortlose Bürger und Geschäftsleuten ist immer Verlass, darum wird uns das Ganze auf die Füße fallen.
Zitat von Moorgeist im Beitrag #118Auf verantwortlose Bürger und Geschäftsleuten ist immer Verlass,darum wird uns das Ganze auf die Füße fallen.
Wie recht du hast
..und wie Recht ihr habt... Wir haben das ja auch gerade hier: Itzehoe (der Kreis Steinburg ) war 4 Tage ohne Neuinfektionen und dann wurden die ersten 2 rumänische Arbeiter in einem Schlachthof positiv getestet..und jetzt, nach ein paar Tagen, sind 109 Personen positiv...Sie wohnen alle in einer Unterkunft in Kellinghusen und der ganze Rattenschwanz ist noch nicht abzusehen...Im Moment ist nur die ganze Unterkunft in Quarantäne und die Firma geschlossen (endlich) - aber wer weiß schon, wieviele Menschen noch angesteckt wurden ??? Dann kommt nach der *Heinsfeld-Studie* die *Steinburg-Studie*..
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...