Aber aus den Kalender zu freien Tag wurde er gestrichen. Genauso wie damals der 17. Juni.
Ich erinnere mich noch genau wie wir staunend vor dem Fernseher gesessen sind. Zwei Tage später haben wir unseren 1. Tripp nach drüben gemacht. Unser erstes Ziel war damals der Kyffhäuser.
Ich konnte damals nur alles im TV sehen weil ich zu der Zeit in Belgien gewohnt habe aber den 3. Okt. werde ich nicht vergessen denn es kam zusammen was zusammen gehört.
jeder Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag.
ich habe mich auch gefreut, dass es keine Grenze mehr gibt endlich konnte meine Schwester mich und unsere Mutter besuchen, aber beide starben nach der Öffnung kurz hintereinander.
Ich hatte heute morgen Sport, Ritter Sport, 2 Tafeln.
Ich kann mich auch sehr gut daran erinnern, als es damals passierte.
Nun muss ich aber sagen, dass ich doch erstaunt bin, wie wenig sich zwischenmenschlich in 30 Jahren getan hat... ich bin ja nun aus Schleswig-Holstein als gebürtige Hamburgerin nach Brandenburg gezogen und werde hier immer noch als "Wessi" bezeichnet...von den "Ossis".... ich denke nicht in solchen Kategorien und war mehr als erstaunt, dass es sich hier offensichtlich keinen Schritt weiterentwickelt hat, was diese Einteilung betrifft (Schubladendenken). Auch erlebe ich im Chor einige, die der DDR wahrlich nachtrauern....für mich völlig befremdlich. Aber ich halte da meine Gosch und denke mir meinen Teil.
Ich finde es sehr schön, den Osten kennengelernt zu haben, den ich vor Abriss der Mauer nicht kannte, da keine Menschen aus der Familie dort wohnten.
Natürlich ist jeder nach seiner Herkunft erkennbar, das hat aber nichts mit Ost und West zu tun.
Ich bin 1954 im Januar im Kreis Brandenburg in Premnitz geboren, aber mein Mutter floh mit meinen 15jährigen Bruder und mir 6 Monate alt, von Ost-Berlin nach West-Berlin, wir landeten in Limburg in Hessen, schließlich im Odenwald.
Ich hatte heute morgen Sport, Ritter Sport, 2 Tafeln.
Ich glaube, bei den jungen Menschen ist das *Ossi- * und *Wessi -gehabe* nicht mehr, oder kaum noch vorhanden.. und auch bei den Älteren verblasst alles.. es gibt aber auf jeder Seite noch Menschen, die nach dem Motto leben und reden: Füher war alles besser....- also, die ewig gestrigen.. Ich glaube, richtig zusammen wird alles sein, wenn die *alte* Generation ziemlich ausgestorben ist...- 20 Jahre wird es wohl noch dauern... Ich finde es immer noch sehr schön, dass Deutschland wieder zusammenkommen konnte...
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
dann schau dir mal die AfD an. Die sind ja wohl im Osten weitaus erfolgreicher als bei den Wessies.
Nach ihrem Erfolg 2017 musste die Alternative für Deutschland (AfD) bei dieser Bundestagswahl Verluste einstecken. Doch dabei zeigte sich ein drastisches West-Ost-Gefälle. Im Osten tritt die Partei laut Experten immer rechtsradikaler auf.
Die AfD werde für ihren Rechtsradikalismus gewählt und nicht trotz dessen – und sei im Unterschied zum Westen im Osten auch bei jungen Wählerinnen und Wählern erfolgreich.
Ja, die AfD ist natürlkich so eine Sache.... und das ist schon das trennende - fast wie ein Furunkel - wenn ich das mal so scherzhaft vergleichen darf .. Anhänger der AfD gibt es aber auch im Westen - für meinen Geschmack viel zu viele... Mir ist der Hintergrund dieser Partei nicht ganz schlüssig: sie regen sich über einen Staat auf, der angeblich gängelt und setzen eigene Anhänger, die anderer Meinung sind als die Menge, ziemlich unter Druck ...besonders, wenn sie die Partei verlassen wollen... Ich habe darüber mal einen Bericht gesehen, den ich ziemlich erschreckend fand...
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Müsste das nicht ein Fest gewesen sein für alle Bürger Deutschlands? Wiedervereinigung - was für ein stolzes Wort!
Und was war? Demos gegen alles Mögliche, ein unmöglicher Bundespräsident, der ständig blamable Auftritte hinlegt, sonstige politische Katastrophen, die Deutschlands Wirtschaft in den Abgrund reißen und müde und frustrierte Menschen!