Der Herbstwind spielt zum Tanze auf die Blätter kommen in raschen Lauf verlassen den Zweig im Sonnenschein und folgen den wilden Melodein.
Die lustigen Blätter, rot, gelb und braun seht, alle sind sie beim Tanze zu schaun sie achten nicht ihre bunte Pracht der Tanz, der Tanz hat sie blind gemacht.
Sie dreh'n sich und wirbeln dahin so geschwind durch Staub und durch Pfützen treibt sie der Wind und immer toller geht’s vor ihm her, zum Zweige zurück, das geht nun nicht mehr
Und endlich, endlich beendet der Tanz, wo ist der Blätter herbstlicher Glanz ? Wo sind die Farben, rot, gelb und braun Ein schmutziges grau nur, ist noch zu schaun.
Odenwälder Heimatdichter Joh. Georg Bechtel 19.09.1867 - 22.08.1943
Ich hatte heute morgen Sport, Ritter Sport, 2 Tafeln.