Der August ist ein Lümmel, da muss man sich ja lachen vor krümmen.
Der versteckt sich hinter großen Dünen und isst Eis mit langen Krümeln Tags liegt er an der Sonne bis er rot ist und abends tanzt er wie ein Grashüpfer, weil rot weh tut.
Der August ist ein Lümmel, da muss man sich ja lachen vor krümmen.
Hier ein August-Gedicht von mir, geschrieben vor einigen Jahren (ca.2007)
August
Wie lähmend ist die Hitze im August! Durch Augenlider brennt der Strahl des Sonnenballs in nie erstorbner Lust. Die achte Mondzeit ist schon eine Qual.
Der Felder Ernte wird nun eingebracht, sie ist in diesem Jahr besonders reich. Die Sonnenblume hat die Rose ausgelacht, fast ausgetrocknet ist der nahe Teich.
Der Himmel hängt nicht voller Geigen, denn Früchte sollen in die Gläser rein. So viele hängen in den schlaffen Zweigen, sie wollen alle erst geborgen sein.
Schon fällt das erste Blatt zur Erde nieder, der Sommer winkt ade mit einer Hand. Der Herbst kommt bald und singt uns seine Lieder. So geht das Jahr wie immer in das Land.