Jeder hat ihn, jeder braucht ihn, nicht jeder liebt ihn: den Schlafzimmerstuhl. Meist steht er in einem Eck, unscheinbar, kaum zu sehen. Das liegt aber nicht daran, dass er sich so gut in den Rest der Einrichtung einfügt. Das liegt schlicht daran, dass er komplett überladen ist. Mit Socken, schwarzen und beigen, jetzt im Winter. Mit Pullis, mit solchen, die zu gut sind, um in die Wäsche zu wandern, aber nicht mehr wohlduftend genug, um zurück in den Schrank zu dürfen. Gemeinsam mit den Joggingsachen für gemütliche Frühstücke, mit der nur zwei Stunden getragenen schwarz-weiß gestreiften Bluse, den aus Versehen aus dem Schrank gezerrten zwei weißen Shirts, die ordentlich gefaltet und wieder zurückgelegt werden müssen, ergeben sie ein Stillleben unterschiedlichster Kleidungsstile. Schon Mitte der Woche ist der Stuhl heillos überladen. So überladen, dass sich die Schreiberin dieser Zeilen geschworen hat, dieses NichtMöbel zu entsorgen, dem Zweck wieder zuzuführen, den der Stuhl eigentlich hatte. Zum Sitzen soll er dienen, den zusätzlich gekommenen Gästen. Einen Abend lang funktioniert die Lösung gut: Der Klamottenberg wandert komplett zur Waschmaschine. Doch stellt sich erstmals die Frage: Wohin jetzt mit Hose und Pulli?
Zitat von Moorgeist im Beitrag #1Jeder hat ihn, jeder braucht ihn, nicht jeder liebt ihn: den Schlafzimmerstuhl. Meist steht er in einem Eck, unscheinbar, kaum zu sehen. Das liegt aber nicht daran, dass er sich so gut in den Rest der Einrichtung einfügt. Das liegt schlicht daran, dass er komplett überladen ist. Mit Socken, schwarzen und beigen, jetzt im Winter. Mit Pullis, mit solchen, die zu gut sind, um in die Wäsche zu wandern, aber nicht mehr wohlduftend genug, um zurück in den Schrank zu dürfen. Gemeinsam mit den Joggingsachen für gemütliche Frühstücke, mit der nur zwei Stunden getragenen schwarz-weiß gestreiften Bluse, den aus Versehen aus dem Schrank gezerrten zwei weißen Shirts, die ordentlich gefaltet und wieder zurückgelegt werden müssen, ergeben sie ein Stillleben unterschiedlichster Kleidungsstile. Schon Mitte der Woche ist der Stuhl heillos überladen. So überladen, dass sich die Schreiberin dieser Zeilen geschworen hat, dieses NichtMöbel zu entsorgen, dem Zweck wieder zuzuführen, den der Stuhl eigentlich hatte. Zum Sitzen soll er dienen, den zusätzlich gekommenen Gästen. Einen Abend lang funktioniert die Lösung gut: Der Klamottenberg wandert komplett zur Waschmaschine. Doch stellt sich erstmals die Frage: Wohin jetzt mit Hose und Pulli?
Wem kommt das noch bekannt vor, außer mir?
Das habe ich heute erst gesehen...jau, das kommt mir auch bekannt vor...
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Zitat von Moorgeist im Beitrag #1Jeder hat ihn, jeder braucht ihn, nicht jeder liebt ihn: den Schlafzimmerstuhl. Meist steht er in einem Eck, unscheinbar, kaum zu sehen. Das liegt aber nicht daran, dass er sich so gut in den Rest der Einrichtung einfügt. Das liegt schlicht daran, dass er komplett überladen ist. Mit Socken, schwarzen und beigen, jetzt im Winter. Mit Pullis, mit solchen, die zu gut sind, um in die Wäsche zu wandern, aber nicht mehr wohlduftend genug, um zurück in den Schrank zu dürfen. Gemeinsam mit den Joggingsachen für gemütliche Frühstücke, mit der nur zwei Stunden getragenen schwarz-weiß gestreiften Bluse, den aus Versehen aus dem Schrank gezerrten zwei weißen Shirts, die ordentlich gefaltet und wieder zurückgelegt werden müssen, ergeben sie ein Stillleben unterschiedlichster Kleidungsstile. Schon Mitte der Woche ist der Stuhl heillos überladen. So überladen, dass sich die Schreiberin dieser Zeilen geschworen hat, dieses NichtMöbel zu entsorgen, dem Zweck wieder zuzuführen, den der Stuhl eigentlich hatte. Zum Sitzen soll er dienen, den zusätzlich gekommenen Gästen. Einen Abend lang funktioniert die Lösung gut: Der Klamottenberg wandert komplett zur Waschmaschine. Doch stellt sich erstmals die Frage: Wohin jetzt mit Hose und Pulli?
Wem kommt das noch bekannt vor, außer mir?
Das habe ich heute erst gesehen...jau, das kommt mir auch bekannt vor...
Ich kenne das auch, doch an jeden Wochenende kommt das ganze in den wenn genug Wäsche da ist, kommt es in die
Alt ist man erst dann, wenn man nicht mehr zusammen mit seinen Zähnen schläft.
Xanadoo
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11.03.2020 11:29
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