Im Januar ist's meistens kalt,tief verschneit sind Feld und Wald.Der Weihnachtsmann ist arbeitslos,legt seine Hände in den Schoß.Auch kalt ist noch der Februar,der kürzeste Monat im Jahr.Unter Schnee und verharschtem Eisleben Glöckchen, blütenweiß.Im März die ersten Blumen blühn,Vögel bereits zum Norden ziehn.Die Märzensonne meint es gut,Menschen fassen neuen Mut.Im April auf unsere WeltRegen aus den Wolken fällt.Zum Schutze werden in Stadt und LandRegenschirme aufgespannt.Im schönen Wonnemonat Mailegt sogar der Hahn ein Ei.Menschen singen Frühlingsliederund die Jungfern hoffen wieder.Der Juni mit der Rosenprachthat sich entfaltet über Nacht.Die Sonne scheint, der Tag ist lang,Pärchen schmusen auf der Bank.Wenn der Juli angefangen,ist das Jahr schon halb vergangen.Und in der heißen Sommergluttut ein Bad dem Schwimmer gut.Im August ganz ohne Frage,haben Hunde ihre Tage.Heiß kann es sein, aber auch kühl,vor dem Gewitter ist es schwül.Mild sind noch Septembertageund gebannt die Mücken Plage.Belohnet wird des Gärtners Fleiß,er den Ertrag zu schätzen weiss.Der Oktober mit seinem Goldhat schon raureif, ungewollt.Äpfelchen von Zweigen winken,Blätter sanft zur Erde sinken.November ist in Stadt und Landals Monat des Trauers bekannt.Auf den Pfützen glitzernd Eis,Fröste machen die Wiese weiß.Im Dezember auf das Bestefeiern wir die schönsten Feste.Weihnachten nach dem vierten Advent,das alte Jahr vondannen rennt.Karl-Heinz Fricke 7.1.2009
Wie schnell doch ein Jahr vergeht.....das merkt man doch sehr, wenn man das Gedicht in Ruhe liest...