Protestaktionen in Frankreich Ich habe ja schon immer bewundert, wenn die französische Bevölkerung auf die Straße geht, wenn ihnen irgendwelche Regierungsentscheidungen nicht gefallen Z.B. zuletzt wegen Renteneintrittsalter (Da träumen wir von). Eine andere Geschichte, ist das was im Moment stattfindet. Das der junge Mann ohne Grund erschossen wurde ist zwar eine unglaubliche Tat, aber Typ war auch kein unbeschriebenes Blatt. Und eine Kontrolle hätte ziemlich unangenehm für ihn werden können. Allein die Tatsache, dass er keinen Führerschein besaß wäre eine Straftat gewesen, und woher oder von wem hatte er das Auto? Das sind keine Protestmärsche, diese Aktionen finden nur statt, um zu zerstören, und Geschäfte auszurauben. (Gelegenheit macht Diebe). Es sind in der Regel jüngere „Franzosen“ und wie ich denke, auch mit ausländischem Hintergrund. Auch uns hier sind ja Krawalle und Ausschreitungen kein Fremdwort, aber in dem Maße wie im Augenblicklich mal wieder in Frankreich, hat es hier noch nicht gegeben.
Die große Masse der Randalierer haben einen Migrationshintergrund, was in Frankreich aufgrund seiner kolonialen Vergangenheit keine Besonderheit ist.
Meist sind es junge männliche Randalierer, zum Teil erst 13 Jahre alt, die sich in sinnlosen Gewaltexzessen austoben. Dabei dokumentieren sie, daß sie keinerlei Respekt vor der recht und Gesetz sowie vor fremdem Eigentum haben. Das liegt aber auch daran, daß deren Eltern ihrer Nachkommenschaft in der Erziehung eine wichtige Sache nicht beigebracht haben: - die Erkenntnis, daß Bildung der Schlüssel für beruflichen Erfolg ist.
Es reicht eben nicht, sich darüber zu beklagen, daß man benachteiligt ist. Man muss sich zunächst mal selbst anstrengen, um voran zu kommen.
Was den toten 17-jährigen angeht: - er hatte bereits ein langes Vorstrafenregister, - er hatte wohl nicht gelernt, für seine Taten die Konsequenzen zu tragen. In diesem Punkt, haben auch seine Eltern versagt.
Das sehe ich ganz genauso! Ich finde auch, dass die Schuld fast immer bei der Staatsgewalt gesucht wird. Damit will ich nicht sagen, dass auch hier Fehler gemacht werden. Jeder Einzelfall muss untersucht werden. Aber das rechtfertigt in keiner Weise die Krawalle, zumal hier Schäden und auch Verletzungen an Bürger in Kauf genommenn werden, die an der Situation völlig unschuldig sind. Auch wenn ich nun etwas vom Thema abweiche: Deutschland hat zwar keine koloniale Vergangenheit, aber inzwischen sind auch bei uns teilweise ähnliche Zustände eingekehrt. Auch wenn man diese nicht mit der jetzigen Situation in Frankreich vergleichen kann, mir macht auch die hiesige Situation Angst.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Aber auch England hat eine koloniale Vergangenheit. Da gibt es zwar auch hin und wieder Ausschreitungen aber längst nicht in den Maßen wie in Frankreich. . So reagiert z.B England auf Protestaktionen. Wenn gleich sie auch umstritten sind.
Vielleicht hat Staatspräsident Macron sein Land nicht mehr "im Griff"? Das ist doch eine berechtigte Frage, oder? Sein Zuspruch im eigenen Lande ist nicht besonders hoch. Nun, bei uns in Deutschland hat die sogenannte Ampel-Koalition auch an Sympathie verloren, jedenfalls würde sie derzeit keine Mehrheit haben, wenn jetzt Wahlen anstünden. Aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls sind auch bei uns im Lande die Migranten dafür verantwortlich, wenn Unruhen in den Großstädten vorkommen. Hinweisen möchte ich in diesem Zusammenhang auf die vielen Clans! Ich darf wirklich nicht darüber nachdenken!
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.