Die letzten Blätter fallen geräuschvollauf den bereits mit Blättern belegten Boden.Der Föhn verdirbt dem November die gute Laune.Nicht einmal der Nebel hat eine Chance.Die Leute wandern sich, wie wenn es das letzte Mal wäre, die Füße zu Tode, saugen Sonne einund verdrängen für einen Sonntag lang ihre Sorgen.(© Monika Minder)
November Novembergrau – die Blätter alle fielen,braun das Gras, der Blätterteppich dicht,die Erde will nun schlafen, nicht mehr spielen,gedämpft und milchig nun das Licht.Damit die Erde ausruhn kann,sich neu kann orientieren,sagt schon der erste Schnee sich an,man kann ihn förmlich spüren.Wenn er dann kommt deckt er ganz sachtdie Erde zu mit seinem Weiß,der Winter zeigt dann seine Pracht,die Sonne hell, doch nicht mehr heiß.Die Tage wechseln dann ihr Kleid,mal grau – mal trüb – mal gleißend hell,mal neblig und dann wieder weit,Stimmungen wechseln nun ganz schnell.Draußen wird es immer rauer,drinnen Kerzenschein, so kuschlig warm,trübe, kalte Schnee- und Regenschauer,Dankbarkeit – im Haus ist`s warm.
Zwei schöne Gedichte ... aber sie drücken auch die Traurigkeit des Monats aus.. - jedenfalls empfinde ich es so..Der November ist nicht *mein Monat*....