ihr habt natülich bemerkt, dass ich die ganzen Wochen kaum in Xanadoo war .. Mal abgesehen, vom jährlichen Adventsstress hatte (habe) ich auch große Rückenprobleme: ich konnte nicht sitzen und nicht liegen..Da man aber beim Rumlaufen nicht den PC mitnehmen kann, war(ist) das natürlich übel..Die letzte Woche war dann noch vollgestopft mit Arztterminen....MRT...Krankengymnastik...Nun habe ich gestern eine Spritze in die Wirbelsäule bekommen und bin fast *diie Alte* ...das will ich jetzt schnell ausnutzen, um euch zu schreiben...(ich weiß nicht, wie lange die Wirkung hält )
Ich wünsche euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachsfest
und für das neue Jahr: Gesundheit, wenig Sorgen und Stress - dafür viel Freude , damit ihr in den kommenden 365 Tagen rundum glücklich sein könnt..
Es grüßt euch von Herzen eure Heike
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Ich habe das folgende Gedicht ganz sicher schon mal in Xanadoo gepostet, denn das gehört für mich zu Weihnachten wie der Tannenbaum und die Kerzen.. Mir wurde das Gedicht von kleinauf jedes Jahr von meiner Mutter an Heiligabend aufgesagt...später waren unsere Kinder dabei... die letzen 2 Jahre vor ihrem Tod konnte meine Mutter nicht mehr sprechen und da habe ich den Part übernommen und jedes Jahr vorgelesen, wenn wir alle zusammen waren... und so wird es auch in diesem Jahr wieder sein..
Ihr gehört hier zu meiner *virtuellen Familie* - also müsst auch ihr diese Tradition über euch ergehen lassen..
***************
Oma Lottes Weihnachtsgedicht
St Niklaus zieht den Schlafrock aus, klopft seine lange Pfeife aus und spricht zur heiligen Kathrein: „Öl ´ mir die Wasserstiefel ein! Bitte, hol´ auch den Knotenstock vom Boden und den Fuchspelzrock ! Die Mütze legen obendrauf Und schütte dem Esel tüchtig auf. Halt auch das Sattelzeug bereit, Wir reisen, es ist Weihnachtszeit. Und dass ich nicht vergess´, ein Loch ist vorn, das stopfe noch. Ich geh´ derweil zu Gottes Sohn Und hol´ mir meine Instruktion.!“
Die heil´ ge Käthe, sanft und still, tut alles, was St.Niklaus will. Der klopft indessen beim Herrgott an. St Peter hat ihm aufgetan . „Grüß Gott, wie schaut´s denn aus ?“ Und er führt ihn in das himmlische Werkstättenhaus . Da sitzen die Engel an langen Tischen, ab und zu Feen dazwischen, die den Kleinen zeigen, wie zu machen . Und weben und kleben die niedlichen Sachen. und hämmern und häkeln und schnitzen und schneidern und falten die Stoffe zu zierlichen Kleidern. und packen die Schachteln und binden sie zu únd haben so glühende Bäckchen wie du.
Herr Jesu sitzt an seinem Pult und schreibt mit Liebe und Geduld eine lange List`, potzelement , wie viele artige Kinder Herr Jesu kennt . Die sollen die schönen Engelsgaben zu Weihnachten haben ! Was fertig ist, wird eingesackt und auf das Eselchen gepackt.! St Niklaus zieht sich recht warm an ! Kinder, er ist ein alter Mann ! Und es fängt tüchtig an zu schneien, da muss er schon vorsichtig sein !
Nun geht er durch Wälder ím Schritt, manch Tannenbäumchen nimmt er mit und wo er wandert , bleibt im Schnee, manch Futterkörnchen für Has´ und Reh.. Aus Haus und Hütte strahlt es hell. Nun habt er dem Esel den Sack vom Fell, macht leise alle Türen auf – jubelnd umdrängt ihn der kleine Hauf´. „St,.Niklaus, St.. Niklaus, was hast du gebracht ? Was haben die Englein für uns gemacht ?!“ „Schön Ding, gut´ Ding, aus dem himmlischen Haus. Greift in den Sack und holt euch was raus..!“
Weihnachtsgedicht von Paula Dehmel (1862 bis 1918 )
Fröhliche Weihnachten... .
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Liebe Heike, ich wünsche Dir, dass Du für die Zukunft schmerzfrei bist.
Ich habe eine Geschichte von Eckhard Leyser
Wie Ochs und Esel zur Krippe im Stall von Bethlehem kamen
„Das wird wohl nicht einfach werden“, sagte sich Erzengel Michael und strich sich sorgenvoll über seine wallenden Locken. Er war eigens vom Erzengel Gabriel beauftragt worden, passende Tiere für den Stall zu bestimmen. Die Zeit drängte, denn die Geburt des kleinen Jesuskindes im Stall von Bethlehem stand kurz bevor. Die Hirten wie auch die drei Weisen aus dem Morgenland waren bereits unterwegs, um dem Stern von Bethlehem zu folgen, der sie zu dem Kind in der Krippe führen würde. Erzengel Michael rief sogleich alle Tiere aus dem Umkreis zu sich, um eine Entscheidung zu treffen.
Als erster drängte sich der Löwe vor. „Ich bin der König aller Tiere und habe vor nichts Angst!“ Zum Beweis brüllte er kräftig wie es nur ein richtiger Löwe kann, so dass Engel Michael zusammenzuckte. „Ich zerreiße jeden, der dem Jesuskind zu nahe kommt!“, bekräftigte der Löwe zusätzlich. Aber Erzengel Michael schüttelte den Kopf, denn das war ihm doch zu gefährlich. Niemand sollte schließlich Angst haben oder sein Leben verlieren, wenn er die Krippe aufsuchen wollte. Er lobte den Löwen für seine Kraft und seinen Mut, betonte aber, dass alle Besucher beim Jesuskind willkommen seien und keine Angst bekommen dürften. Er wandte sich dem Affen zu, der gleich seine Gewandtheit und Schnelligkeit vor Augen führte und flink herumturnte. Erzengel Michael zeigte sich beeindruckt, doch das war ihm viel zu unruhig. „Nehmt doch mich“, sagte der Fuchs. „Ich bin ein raffinierter Dieb und kann für das Jesuskind alles stehlen, was es braucht!“ Doch ein solch sündhaftes Verhalten kam für Erzengel Michael überhaupt nicht in Frage. Er wies den Fuchs energisch in die Schranken und forderte ihn auf, künftig auf ehrliche Weise seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Nun trat der Hofhund des Stallbesitzers nach vorne. „Ich bin ein guter Wachhund und habe schon einige Diebe verjagt“ sagte er voller Stolz. „Das zählt hier nicht“, gab Erzengel Michael zurück. „Hier müssen keine Diebe verjagt werden! Aber mach du nur weiterhin deine gute Arbeit.“ Leise schlich sich nun die Hauskatze nach vorne. Sie sagte in ihrem miauenden Singsang „Ich habe ein sanftes Gemüt und würde das Jesuskind abschlecken, bis es ganz sauber ist!“ Erzengel Michael schüttelte sich. „Das ist sicher gut gemeint, liebe Katze, aber das Jesuskind abschlecken, das geht nun wirklich nicht!“ In der Folge stellten sich noch viele andere Tiere vor, darunter auch eine Schlange, ein Mäuslein, eine Giraffe und ein Elefant. Die beiden letztgenannten waren eindeutig zu groß für den kleinen Stall. Sie hätten nicht einmal durch die Tür gepasst. Die Schlange hätte wohl zu große Angst ausgelöst und ein Mäuslein wäre wohl auch nicht passend gewesen. Die Schafe wollten lieber bei ihrer Herde bleiben und der Ziegenbock roch einfach zu streng. Aber Erzengel Michael fand für alle aufmunternde Worte, denn jedes Tier ist ein Geschöpf Gottes. Schließlich wandte sich Engel Michael dem Ochsen und dem Esel zu, die ganz hinten standen und sich gar nicht nach vorne getraut hatten. „Kommt doch einmal her“ forderte sie Erzengel Michael freundlich auf. „Warum habt ihr euch nicht vorgestellt? fragte er. „Ach Erzengel Michael,“ antwortete der Esel. „Wir haben nichts gelernt und können nur Lasten tragen und Karren ziehen. Wir jagen auch niemandem Angst ein, denn wir sind friedvolle bescheidene Geschöpfe.“ Der Esel ließ traurig seine Ohren hängen und auch der Ochse sah ganz betrübt aus. „Ihr seid doch genau richtig“, rief Erzengel Michael freudestrahlend und klatschte in die Hände. „Das Jesuskind liebt ganz besonders die Sanftmut, die Demut und die Bescheidenheit und es hat ein Herz für alle Leidenden! Kommt nach vorne zur Krippe und leistet dem Jesuskind Gesellschaft! Gleich wird der Heiland geboren und in der Krippe liegen!“ Erzengel Michael segnete zum Abschluss Menschen und Tiere und kehrte mit rauschendem Flügelschlag wieder in den Himmel zurück. Und so kam es, dass auch heute noch, über 2000 Jahre später, weltweit Ochs und Esel an der Krippe stehen und in harmonischer Eintracht mit den Hirten, den drei Weisen aus dem Morgenland sowie Maria und Joseph dem neu geborenen Jesuskind huldigen.
Ich wünsche Euch Allen
Ich hatte heute morgen Sport, Ritter Sport, 2 Tafeln.