Wenn ich das lese, kommt mir der Morgenkaffee (auch ungesund??) hoch. Mein Mann ist an Leberkrebs gestorben. Den bekam er nicht durch ungesundes Leben, sondern, weil er jahrzehntelang Medikamente wegen einer anderen Krankheit (Diabetis) nehmen mußte. Alle Männer in seiner Familie sind wegen dieser erbl. Diabetis an Krebs gestorben. Aber es ist ja beruhigend für die nachfolgende Generation, in 20 Jahren gibt es lt. Spahn keinen Krebs mehr.
Zitat von carlinekinWenn ich das lese, kommt mir der Morgenkaffee (auch ungesund??) hoch. Mein Mann ist an Leberkrebs gestorben. Den bekam er nicht durch ungesundes Leben, sondern, weil er jahrzehntelang Medikamente wegen einer anderen Krankheit (Diabetis) nehmen mußte. Alle Männer in seiner Familie sind wegen dieser erbl. Diabetis an Krebs gestorben. Aber es ist ja beruhigend für die nachfolgende Generation, in 20 Jahren gibt es lt. Spahn keinen Krebs mehr.
..manchmal hat der Sachen raus, da fragt man sich, was der gefrühstückt hat...
Die schwerste Turnübung ist immer noch, sich selbst auf den Arm zu nehmen...
Nun hat Jens ja ein neues Fass aufgemacht. In Sachen Organspendeausweis
Habt ihr ja sicherlich gehört.
Aber muß man sich nicht wundern, angesichts der Tatatsache das trauriger Weise nur relativ wenige bereit sind Ihre Organe zur Verfügung zu stellen? Wundert es euch nicht, dass Großkopferte oft erstaunlich schnell an neue Organe kommen? Einfach vom Prof. Untersuchungsergebnisse auf Dringlichkeit manipulieren und schon hat ein "Auserwählter" sein Organ, auf das viele sehr viele Jahre warten müssen.
Es gibt große Organspende-Skandale in der Geschichte der Bundesrepublik : In Göttingen, Regensburg, München und Leipzig sollen Mediziner Krankenakten gefälscht haben, um ausgewählte Patienten bevorzugt mit Spenderorganen zu versorgen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Die Süddeutsche Zeitung hat den Skandal aufgedeckt und berichtet seither über seine Folgen, die Reaktionen und die Auswirkungen auf die Organspende.
Im Großen und Ganzen bin ich für die Organspende weil sie ja wirklich vielen Menschen helfen könnte. Aber die Skandale schrecken doch ab. Wenn es angeblich auch nur Einzelfälle sind, aber wie viele bleiben wohl unentdeckt? Ok, wenn jeder einen Spendenausweis hätte wäre die Chance größer, das es bei der Verteilung (am meisten werden ja Nieren gebraucht) gerechter zu gehen
Die Organspendeskandale sind einfach schrecklich und verabscheuenswert - anders kann man das nicht beschreiben...
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass den kriminellen Ärzten der Wind aus den Segeln genommen wird, wenn es mehr Spender geben würde..
In vielen anderen Ländern ist das ja auch so üblich, dass jeder, der nicht widerspricht, automatisch Organspender ist. So, wie es im Moment bei uns ist, müssen die Menschen Initiative entwickeln und vielen ist das zuviel, auch wenn man eigentlich für Organspende ist. Wenn diese Regelung auch bei uns kommen würde, müsste man die Initiative ergreifen, um nicht als Spender zu gelten. Diese Ablehnung ist ja nur formlos - ohne Angabe von Gründen. Und dann ist es vermutlich so, dass nur noch die Menschen in Akttion kommen, für die eine Organspende absolut nicht in Frage kommt....
Wir haben schon seit mehr als 20 Jahren Organspendeausweise bei uns - aus Überzeugung.. Die Überzeugung kam alerdings jedesmal ins Wanken, wenn ein Skandal aufgedeckt wurde.. Beim letzten Skandal war ich drauf und dran, den Ausweis zu vernichten . Habe das dann aber doch nicht getan.... - ich glaube ja immer an das Gute im Menschen... .
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Xanadoo
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05.02.2019 14:40
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